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Literature Text
Von Träumen erwachen, in ihnen gestorben
Aus der Decke kriechen, weil selbst fast schon tot
Dreimal mit Angst, verschlossen im nächtlichen Taumel
hatte den Fuß in der Tür, musste die Hand nachziehen
erwacht mit Lücken ohne Zeit, ohne Gefühl
gehe Schritte mit Bedacht, weil wie neu geboren
noch am Träumen, nie wieder Schlafen gehen
flüchten vor Realität, Endlosschleifen
Angst ist überall, ich habe Angst
hier wie auch dort
wohin es geht mit allem weiß ich nicht
Angst dominiert
Ich merke, die Hölle steht vor der Tür
und klingelt ignorant sturm
bekleidet mit roten und schwarzen Kleidern
ohne Gesicht, ohne Ausdruck
Ich kenne sie, jedoch weiß ich weder
um Namen noch um Vorhaben,
hoffe auf Rückweg, möglichst lang
durch den Hausflur,
bitte komm nie wieder, du bist schon
lange nicht mehr erwünscht ...
Aus der Decke kriechen, weil selbst fast schon tot
Dreimal mit Angst, verschlossen im nächtlichen Taumel
hatte den Fuß in der Tür, musste die Hand nachziehen
erwacht mit Lücken ohne Zeit, ohne Gefühl
gehe Schritte mit Bedacht, weil wie neu geboren
noch am Träumen, nie wieder Schlafen gehen
flüchten vor Realität, Endlosschleifen
Angst ist überall, ich habe Angst
hier wie auch dort
wohin es geht mit allem weiß ich nicht
Angst dominiert
Ich merke, die Hölle steht vor der Tür
und klingelt ignorant sturm
bekleidet mit roten und schwarzen Kleidern
ohne Gesicht, ohne Ausdruck
Ich kenne sie, jedoch weiß ich weder
um Namen noch um Vorhaben,
hoffe auf Rückweg, möglichst lang
durch den Hausflur,
bitte komm nie wieder, du bist schon
lange nicht mehr erwünscht ...
Literature
Biovat
Twisted tubes, steaming and tangled
A guttural snarl, coarse and strangled
A mechanical creature of
A methodical making
A disaster;
Truly a mistake upon creation
When lungs pumped with air,
Crimson splattered gold
And a desolated city was left to the cold.
Literature
1
Dream
Everybody has dreams but mine are different. Every day I dreams that something is chasing me or I’m but I having this dream that something is chasing me then I’ve been waking up from my bed and getting ready for school. I got up from bed walk got cloths the change after the shower I head to the bathroom close the door and turn on the lights took off my cloths and went into the shower when I was done the shower I change into cloths that I brought I wore a white t-shit a name of Daft Punk one of my favorite music band and a pair of blue jeans I walk down stairs didn’t want to wake up my mom or dad up now that I’m
Literature
for Mids
your photos told stories
of the adventures you've
had - oh the places you
went!
your poems, more like
rants, had your voice
boom inside my mind,
echoing.
soon after you deleted your account,
I swore I would write to you...
but I never did, not as often as
I would have liked to, anyway.
next time I go out,
I'll take pictures
of flowers and 'scapes,
just for you, my friend.
next time I write a
poem, I will remember
how your words always
were full of volume.
Suggested Collections
A dream I had.
© 2012 - 2024 bdonner
Comments11
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Ich hatte eigentlich vor, schon früher zu kommentieren, komme aber leider erst jetzt dazu. ^^
Vorweg - mir gefällt deine Art zu schreiben, deine Texte wirken absolut ungekünstelt und gleichzeitig sehr künstlerisch Man hat das Gefühl, dass du den Leser durch das, was du schreibst, ziemlich direkt in dein Innerstes blicken lässt.
Was mich speziell an diesem Gedicht fasziniert, ist, dass es ein Text ist, der eher gefühlt werden kann als (nur) verstanden, weil du es geschafft hast, die Art von Gefühl, die man in Träumen hat, durch das Gedicht in den Wachzustand zu überführen, dabei die ursprüngliche Intensität zu bewahren und dem Leser zu vermitteln (wie auch bei "Traumfuge"). Es hat einen tollen Fluss, "ich habe Angst" wirkt erfrischend unverblümt, und "hoffe auf Rückweg, möglichst lang, durch den Hausflur" ist glaub ich meine Lieblingszeile hier - das Sich-Wünschen, dass etwas so Vertrautes wie der Hausflur plötzlich länger ist als sonst, weil der einzige Fluchtweg, das Bild gefällt mir unheimlich gut Insgesamt ruft das Gedicht sehr verschwommene und surreale Bilder hervor, und wirkt auf mich auch ein bisschen kafkaesk, vor allem durch das Ende mit der anonymen Bedrohung, die an der Tür klingelt.
Also alles in allem, toller Text! Gefällt mir sehr gut!
Vorweg - mir gefällt deine Art zu schreiben, deine Texte wirken absolut ungekünstelt und gleichzeitig sehr künstlerisch Man hat das Gefühl, dass du den Leser durch das, was du schreibst, ziemlich direkt in dein Innerstes blicken lässt.
Was mich speziell an diesem Gedicht fasziniert, ist, dass es ein Text ist, der eher gefühlt werden kann als (nur) verstanden, weil du es geschafft hast, die Art von Gefühl, die man in Träumen hat, durch das Gedicht in den Wachzustand zu überführen, dabei die ursprüngliche Intensität zu bewahren und dem Leser zu vermitteln (wie auch bei "Traumfuge"). Es hat einen tollen Fluss, "ich habe Angst" wirkt erfrischend unverblümt, und "hoffe auf Rückweg, möglichst lang, durch den Hausflur" ist glaub ich meine Lieblingszeile hier - das Sich-Wünschen, dass etwas so Vertrautes wie der Hausflur plötzlich länger ist als sonst, weil der einzige Fluchtweg, das Bild gefällt mir unheimlich gut Insgesamt ruft das Gedicht sehr verschwommene und surreale Bilder hervor, und wirkt auf mich auch ein bisschen kafkaesk, vor allem durch das Ende mit der anonymen Bedrohung, die an der Tür klingelt.
Also alles in allem, toller Text! Gefällt mir sehr gut!